KATHARINA SCHÜTZ liest aus dem KOPFKISSENBUCH der Japanerin SEI SHONAGON
Eine poetische Zeitreise an den japanischen Kaiserhof des Jahres 1000.
Ein Bündel edlen Papiers diente Sei Shonagon vor tausend Jahren als Notizbuch. Ihm vertraute sie an, was ihr durch den Kopf ging, darunter Vertrauliches und Delikates aus den Privatgemächern des Kaiserpalasts. Nie hat man eine Frau inspirierter über sich und ihre Welt plaudern hören!
Sei Shonagons „Telegramme“ aus einer sagenhaften Hochkultur gewähren tiefe Einblicke in das Japan der Heian-Zeit wie auch ins Seelenleben der Verfasserin selbst. Ihr radikal subjektives Bekenntnisbuch, erstmals vollständig von Michael Stein ins Deutsche übersetzt und vorzüglich kommentiert und dabei von aller falschen Süßlichkeit befreit, bezaubert durch seinen klaren, ungekünstelten Ton.
Freizügig stellt hier eine kluge, selbstbewusste Frau Weltbewegendes neben scheinbar Banales, spricht über Mode oder Galanterie und entlarvt mit spitzer Feder das Intrigenspiel bei Hofe.
die LESUNGEN mit KATHARINA SCHÜTZ sind BUCHBAR