Hanna Krall, Ewa Lipska, Krystina Milobedzka, Jerzy Pilch, Andrzej Stasiuk, Wislawa Szymborska und Olga Tokarczuk
neue Lyrik und Prosa aus Polen
“Um vier Uhr früh hebt die Nacht langsam ihren schwarzen Hintern, steht vollgefressen vom Tisch auf und geht schlafen. Die Luft ist wie kalte Tinte, sie fließt die Asphaltwege herab, zerläuft und gerinnt zu schwarzen Seen. Es ist Sonntag, die Menschen schlafen noch, und deshalb sollte diese Erzählung keine Handlung haben, kein Ding kann schließlich andere Dinge verdecken, wenn wir zum Nichts streben, zu der Feststellung, daß die Welt nur eine vorübergehende Störung ist im freien Fluß des Lichts. ”
aus “Die Welt hinter Dukla” von Andrzej Stasiuk © Suprkamp 2000