2014 jährt sich William Shakespeare‘s Geburtstag zum 450. Mal. Der Madrigalchor Eppendorf hat das zum Anlass genommen, Shakespeares Einfluss in der Musik ausfindig zu machen. u.a. wird der Liedzyklus „Aires for Cynthia“ von John Dowland als Zeitgenossen von ihm präsentiert. Zu allen Zeiten wurden Lieder aus seinen Theaterstücken vertont. Nicht nur Komponisten der Romantik, sondern auch zeitgenössische Komponisten haben sich dieser Texte angenommen, so auch Matthew Harris, ein amerikanischer Komponist aus New York. Er hat zahlreiche Shakespeare Songs vertont, die sich durch eine klangfarbenreiche Tonsprache und eine große Lebendigkeit auszeichnen. Dazu liest Katharina Schütz verbindende Shakespeare Texte und die Übersetzungen der Lieder.
John Dowland (1562 – 1626)
In Praise of Cynthia, Now, O now, I Needs Must Part, Go, Crystal Tears, Away with these Self-Loving Lads, Come, Heavy Sleep, His Golden Locks, Come Again, Sweet Love
George MacFarren (1813 – 1887)
Orpheus, with His Lute (Heinrich VIII) und When Daisies Pied (Verlorene Liebesmüh)
Charles Wood (1866 – 1926)
Full Fathom Five (Der Sturm)
Matthew Harris (*1956)
I Shall no More to Sea (Der Sturm), It Was a Lover and His Lass (Wie es euch gefällt), O Mistress Mine (Was ihr wollt), When Daffodils Begin to Peer (Wintermärchen), Hark, Hark! The Lark (Cymbeline), Tell Me Where is Fancy Bred (Kaufmann von Venedig), When That I Was and a Little Tiny Boy (Was ihr wollt)
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