MITTWOCH, 17. OKTOBER, 19 UHR
Exil begreifbar machen
Gespräch
Im 20. Jahrhundert trieben Diktaturen, Krieg und Völkerverschiebungen Hunderttausende in die Flucht und ins Exil. Nach 1933 verließ ein Großteil der intellektuellen und künstlerischen Elite, die die Weimarer Republik geprägt hatte, das faschistische Deutschland. Wie kann ein Exilmuseum die Erinnerung daran wachhalten? Welche Rolle spielt das Exil heute für das deutsche Selbstverständnis? Darüber spricht der Historiker Sven Tetzlaff mit der Nobelpreisträgerin Herta Müller und dem Historiker Christoph Stölzl.
Veranstalter: Körber-Stiftung
Katharina Schütz liest Herta Müller
KörberForum
Kehrwieder 12, 20457 Hamburg
HVV U3 und Bus 111 bis Baumwall
Eintritt frei
Anmeldung ab 3. Oktober unter www.koerberforum.de
VIDEO (Aufzeichnung der ganzen Veranstaltung)